A Quiet Place Review

Soda, nach längerer Zeit war ich mal wieder im Kino und hab mich dazu breitschlagen lassen, mir A Quiet Place anzuschauen, einem Horror-Thriller von John Krasinski, der extrem erfolgreich an den Kinokassen weltweit ist. Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan des Horror Genres, muss aber hier gleich mal vorweg nehmen, dass das kein wirklicher Horror im eigentlichen Sinn ist. Ja, Horror Elemente sind natürlich vorhanden, die einen immer wieder vom Sitz reissen, aber die mysteriösen Aliens sind jetzt nicht so furchteinflössend, wie man sich das vielleicht von einem Horror erwarten würde. Da habe ich schon wesentlich gruseligere SciFi Aliens gesehen. Aber bevor ich weiter aushole und meine Erfahrungen mit euch zum Film teilen werde, hier die Warnung, dass SPOILER kommen werden und wer den Film noch nicht gesehen hat, hier zum Lesen AUFHÖREN sollte 😛 Also nach dem Trailer zu „ A Quiet Place“ gibt es mehr zur Film Handlung und meine persönlich Meinung dazu!

Also gleich mal vorne vorweg, auch wenn ich kein Horror Fan bin, muss ich schon sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat. Er schafft es hervorragend eine beklemmende Stimmung zu erzeugen und das von der ersten Minute weg. Auch versucht man das Publikum nicht künstlich mit den Aliens zu schockieren, sondern spielt mehr mit deren Anwesenheit und deren Geräuschkulisse, was in unserem Kino wirklich gut zur Geltung kam, wenn man plötzlich die Geräusche der Viecher hinter einem hörte, obwohl man sie auf der Leinwand gar nicht gesehen hat. Top! Und auch das Ende fand ich wirklich gut, auch wenn ich es nicht nötig fand, dass der Vater am Ende sterben musste. Aber gut, man wollte hier auf allen Gefühlsebenen auf die Tasten drücken und war wohl wichtig für den Vater-Tochter Moment. Dass man am Ende nicht sieht, wie sich Emily Blunt um die anderen Aliens kümmert finde ich gut, auch wenn das einige in den Kommentaren beanstanden. Aber seien wir uns ehrlich, in dem Film geht es nicht darum, das Ende der Alien Invasion zu zeigen, sondern den Horror erfüllten Alltag einer Durchschnitts-Familie. Und das ist John Krasinski hervorragend gelungen!

Also, von mir gibt es ein „Beide Daumen Hoch“, Top Film, mit dem sich auch nicht Horror Fans (so wie ich eben) anfreunden können. War gute Unterhaltung und mit 90 Minuten auch perfekt dosiert, wie ich finde!